Druckerschrank
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ACHTUNG: Dieses Wiki dokumentiert die Anfangszeit des Fablab Cottbus e.V. und ist nicht aktuell. Für aktuelle Informationen, schau dich auf https://fablab-cottbus.de um oder schreibe uns eine Mail an info@fablab-cottbus.de! |
Hallo,
wir könnten einen Druckerschrank brauchen.
Gründe:
- Schutz des 3D-Druckers vor Beschädigung und Schmutz
- Find ich wichtig!
- Bereithalten aller benötigten Materialien und Zubehörs/Werkzeugs unmittelbar beim Drucker
- Qualitätsoptimierung durch staubgefilterte Lüftung
- Bisher haben wir keine Qualitätsprobleme wegen Staub Nanu 12:33, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Filterung der Abdämpfe mit Aktivkohlefilter.
- Soweit ich weiß ist es extra ein Plastik, dass keine giftigen Dämpfe produziert. Mir ist auch noch kein unangenehmer Geruch beim Drucken aufgefallen Nanu 12:33, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Solange wir uns auf die Verwendung von PLA beschränken, wird man wohl ohne Filter auskommen. Zwar heisst es überwiegend, die Dämpfe seien unschädlich, aber ganz unumstritten ist das auch nicht. In jedem Falle kein Vergleich zu ABS-Dämpfen oder dgl.Stefan B. (Diskussion) 22:10, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Soweit ich weiß ist es extra ein Plastik, dass keine giftigen Dämpfe produziert. Mir ist auch noch kein unangenehmer Geruch beim Drucken aufgefallen Nanu 12:33, 3. Aug. 2014 (CEST)
Weitere Optimierung denkbar durch Temperaturregelung (Erstarrungstempo, Verlauf und Stabilität)? (ggf. Subprojekt)
- Temperaturregelung erfolgt im Grunde über den Lüfter am Druckkopf Nanu 12:33, 3. Aug. 2014 (CEST)
Daher zuerst einmal ein paar Fragen an die Experten:
- Von welchen Seiten muss man beim Normalbetrieb (einschl. Materialrollen wechseln) an den Drucker? (Planung Abdeckung/Zugänglichkeit)
- Die Materialrollen muss man zwar nicht so oft wechseln, aber immer mal kontrollieren, ob sie noch sauber abrollen oder ob Filament von der einen Rolle auf die andere gesprungen ist. Da könnte man vlt. mal eine ordentliche Absperrung zwischen den beiden Rollen machen. Wird generell unproblematischer je weniger auf den Rollen drauf ist. Nanu 12:33, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Mal vor Ort angucken und Ideen für eine Lösung sammeln.
- Zum Herausnehmen der Druckplatte ist es am angenehmsten, wenn man von links und rechts gleichzeitig reingreifen kann Nanu 12:33, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Das Schutzgehäuse muss also rechts, links und nach hinten zuklappbare Öffnungen haben.
- Die Materialrollen muss man zwar nicht so oft wechseln, aber immer mal kontrollieren, ob sie noch sauber abrollen oder ob Filament von der einen Rolle auf die andere gesprungen ist. Da könnte man vlt. mal eine ordentliche Absperrung zwischen den beiden Rollen machen. Wird generell unproblematischer je weniger auf den Rollen drauf ist. Nanu 12:33, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Welchen Umfang, welche Grösse haben Material und Zubehör/Werkzeug, was beim Drucker aufbewahrt werden sollte? (-> Anzahl/Grösse Schubladen)
- Das Werkzeug fände in einer relativ kleinen Schublade Platz. Nanu 12:33, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Welche Umgebungstemperaturen/bereiche werden in den Spezifikationen für die verschiedenen Plastiksorten als zulässig, welche als optimal angegeben? (-> Beurteilung ob eine Temperierung überhaupt einen Nutzen bringt)
- Also geschlossener Schrank ist denke ich von daher problematisch, dass die ganze Wärme abgeführt werden muss. Da bräuchte man also wieder eine aktive Lüftung dran. Wer weiß wie laut die dann wäre. Nanu 12:33, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Temperierung ist so nicht notwendig. Wichtig ist nur der Lüfter am Druckkopf. Das ist effektiver als die Umgebungstemperatur ein paar Grad zu senken. Zumal man auch eine enorme Kühlleistung bräuchte um das zu realisieren. Da reicht es denke ich nicht, wenn man den Drucker einfach in den Kühlschrank stellt. Nanu 12:33, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Habe selbst auch ein wenig recherchiert. Über die Temperierung wird bei Ultimaker nichts gesagt, aber aus einigen Artikeln von reprap.org usw. geht indirekt hervor, dass Temperierung ziemlich wichtig ist. Zumindest bei ABS haben die verschiedenen Pigmente z.T. starken Einfluss auf die Optimaltemperaturen. Und generell wird völlig vernachlässigt, dass nicht die Düsentemperatur alleine, sondern auch die Umgebungslufttemperatur den Erstarrungs- und Anhaftungsprozess erheblich beeinflusst. Speziell ABS soll warpinganfällig sein bei Luftzug. Warping an sich zeigt ja schon mal an, dass das Material unter (vermeidbarer) innerer Spannung steht. Professionelle 3D-Drucker arbeiten mit geschlossenen Druckkammern, in denen optimale Umgebungstemperaturen und Luftverhältnisse geschaffen werden können. Das zeigt sich in der Qualität, besserer Verlauf, bessere (Bruch-)festigkeit usw. Bei unterschiedlichen Materialpaarungen ist die Umgebungstemperatur offenbar besonders wichtig für ausreichende Festigkeit. Generell scheinen die idealen Umgebungstemperaturen ab 30 Grad aufwärts zu liegen, so dass vermutlich keine Kühlung notwendig ist. Im gegenwärtigen Stadium haben wir aber noch keine Probleme mit Ungenauigkeiten oder Festigkeitsproblemen und brauchen da nichts zu optimieren. Ergo erübrigt sich Temperierung.Stefan B. (Diskussion) 22:09, 4. Aug. 2014 (CEST)
Würde mich freuen über Ideen, Vorschläge und Mitmacher. Stefan B. (Diskussion) 01:49, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Es ist unglaublich praktisch, wenn der Drucker neben dem Laptop auf dem Schreibtisch steht. Gerade am Druckanfang muss man immer kontrollieren ob alles sauber läuft. Dann muss man ggf. den Druckauftrag stoppen und neu starten. Ich musste schon sehr oft das Modell noch mal anpassen und dann neu drucken. Wenn man dafür jedes mal durch den halben Raum laufen muss wird das anstrengend. Und dann kriegt man vlt. doch mal nicht rechtzeitig mit, dass sich der Druck gelöst hat oder kein Filament kommt. Oder aber die falsche Farbe gedruckt wird ;-). Von daher plädiere ich: Wenn Schrank, dann zum vollständig aufklappen und mit Arbeitsplatz daneben. Ansonsten vielleicht besser einen fest eingerichteten Schreibtisch, auf dem der Drucker steht und eine Haube, die man in ungenutzten Zeiten über den Drucker stellen kann. Nanu 12:33, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Das wird wohl das sinnvollste sein. Schreibtisch etwa in Raummitte, weg von Fenster und Heizung, auf der Platte (über den Schubladen) der 3D-Drucker in einer Art Kastenaufbau, welcher an die Schreibtischplatte angeschraubt ist. Dieser Kasten hat nach vorne eine grosse Öffnung, nach den Seiten zwei (Zugriff Platte) und nach hinten (Filament). So ist auch bei Vollzugriff der Drucker einigermassen geschützt vor Missgeschicken. Abdeckung/Klappen/Türen wären als Staubschutz sicherlich nützlich. Zumindest sobald ernsthaft in der Holzwerkstatt gearbeitet wird. Für Laptop ist dann auch noch genug Platz aufm Tisch.Stefan B. (Diskussion) 22:09, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Die Ultimaker-Seite gibt als Aussenabmessungen 357 x 342 x 388 mm an. Da kommt ja noch der Schlauch oben und die Filamentrollen hinten plus Arbeitsraum hinzu, also nach oben und hinten etwas mehr Raum. Nur mal so ein Gedanke. Wie habt ihr denn die Trennwand aufgebaut? Weil, vielleicht könnte man ja den Drucker auf einem Konsolenbord aufstellen, wäre vielleicht eine raumsparende Lösung. Das hängt aber von der Schwingungfestigkeit und Tragfähigkeit der Trennwand ab. Dann wäre das Ding von überall gut sichtbar immer in der Mitte (-> fablabmässige "Atmosphäre") und doch geschützt. Denn der Schreibtisch darunter würde Rempler usw. verhindern. Seine Arbeitsfläche wäre auch noch ganz frei, wenn der Drucker an der Wand hinge. Aber wie gesagt nur eine Idee (Brainstorming eben).Stefan B. (Diskussion) 23:25, 4. Aug. 2014 (CEST)