Haussteuerung mit dem Raspberry Pi: Unterschied zwischen den Versionen

Aus fablab Cottbus
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Projekt Haussteuerung – ein paar Überlegungen zu Systemauswahl, Teileauswahl und -beschaffung usw)
(Projekt Haussteuerung – ein paar Überlegungen zu Systemauswahl, Teileauswahl und -beschaffung usw)
Zeile 47: Zeile 47:
 
<br>
 
<br>
 
Habe mich jetzt stundenlang im Web kundig gemacht und meine Gedanken ein wenig geordnet.<br>
 
Habe mich jetzt stundenlang im Web kundig gemacht und meine Gedanken ein wenig geordnet.<br>
Für mein persönliches Projekt werde ich auch keinen Raspi nehmen, sondern einen Arduino. Ersteres wäre für meinen Eigenbedarf Overkill.<br>
+
Für mein persönliches Projekt werde ich auch keinen Raspi nehmen, sondern einen Arduino. Ersteres wäre für meinen Eigenbedarf Overkill.
<br>
+
:Wenn man ein Webinterface möchte, braucht man für den Arduino noch ein Ethernet Shield oder eine Eigenlösung. Der Webserver, der sich mit dem Arduino realisieren lässt, soll wohl nicht so powerful sein. Holger meinte, dass er bei seinem Bewässerungssystem kein SSL zum laufen gebracht hat z.B.. Er hat sich dann eine eigene Verschlüsselung ausgedacht. Wenn noch eine Kamera in das System integriert werden soll, fährt man mit dem Raspberry glaube ich auch besser. Bestimmt lässt sich das alles auch mit dem Arduino realisieren, der Raspberry Pi scheint mir für diesen Anwendungsfall jedoch das vielseitig einsetzbarere Gerät zu sein. Da für meinen Anwendungsfall auf jeden Fall eine Ethernet-Anbindung an einen Router nötig ist, denke ich auch nicht über eine Batterieversorung nach. Und der Stromverbrauch vom Raspberry ist im Vergleich zu anderen Geräten auch keine große Energieverschwendung. – [[Benutzer:Nanu|Nanu]] 11:37, 12. Sep. 2014 (CEST)
 
Die aktuellen Produkte der qualitativ halbwegs annehmbaren Anbieter basieren offenbar auf dem Sender-/Empfängerpaar SC5262/5272.<br>
 
Die aktuellen Produkte der qualitativ halbwegs annehmbaren Anbieter basieren offenbar auf dem Sender-/Empfängerpaar SC5262/5272.<br>
 
Dafür gibts auch schon diverse Lösungen, z.B. siehe http://bit.ly/Ziu11Y .
 
Dafür gibts auch schon diverse Lösungen, z.B. siehe http://bit.ly/Ziu11Y .

Version vom 12. September 2014, 11:37 Uhr

In diesem Workshop werden wir uns ein Low-Cost-System aufbauen, dass uns ermöglicht über ein Webinterface z.B. vom Tablet, Smartphone oder Computer Lampen an- und auszuschalten oder die Heizung zu regulieren oder das Geragentor zu öffnen. Zentral ist ein Raspberry Pi mit Webserver, der über ein 433Mhz Sendemudul z.B. Funksteckdosen ansteuert.

Beschreibung

Basisaufbau wäre ein Raspberry Pi (etwa 35€) mit einem 433Mhz Sendemodul (etwa 2€) und eine Funksteckdose (etwa 3€ pro Stück). Somit kann man für 40€ mit dem Handy ein Licht im Haus schalten. Interessant wird es natürlich, wenn man weitere Funksteckdosen oder weitere Funkgesteuerte Geräte einbindet.

Wir würden ech für 5€ das Sendemodul (das lässt sich am billigsten auf Ebay aus China beziehen - mit entsprechend langer Lieferzeit) und eine Funksteckdose zur Verfügung stellen (die gibt es meistens nur im 3er bis 4er Set zu kaufen). Wer sich direkt ein ganzes Set an Funksteckdosen kaufen möchte, kann auch nur das Funkmodul für 2€ kaufen.

Wer schon hat kann seinen Raspberry Pi mitbringen, ihn selber kaufen oder sich bei uns an einer Sammelbestellung beteiligen.

Eventuell ist weiteres Zubehör nötig. Dies findet sich jedoch in vielen Haushalten schon. So z.B. ein Micro-USB-Kabel, dass auch viele Handys haben, eine SD-Karte mit mindestens 2GB und ein Gehäuse. Desweiteren ein Lan-Kabel.

Bedingungen

  • Zum Kurs mitzubringen ist ein Laptop.
  • Kostenpunkte:
    • Kursgebühren: 10 €
    • 433Mhz Sendemodul: 2€
    • Funksteckdose 3€ (oder selbst mitbringen)
    • Raspberry Pi 35€ (oder selbst mitbringen)
  • Bitte mitbringen oder nachfragen ob wir noch was rumliegen haben:
    • Micro-USB-Kabel
    • SD-Karte mit mindestens 2GB

Interessenten

grundsätzlches Interesse

Bitte hier eintragen, wenn terminungebundenes Interesse an dem Workshop besteht.

  • Ron
  • Max
  • christianH ( bitte an einem wie )
  • Stefan B.

Zusage zu Termin ##.##.2014

Termin wird noch festgelegt

Sammelbestellung

Bitte hier eintragen wenn Interesse an einer Sammelbestellung für Raspberrys oder Kabel, Gehäuse, SD-Karten besteht.


Projekt Haussteuerung – ein paar Überlegungen zu Systemauswahl, Teileauswahl und -beschaffung usw

Brauche ganz dringend bald eine Funksteuerung.
Nichts kompliziertes, erstmal nur mit dummen Funksteckdosen.

Habe mich jetzt stundenlang im Web kundig gemacht und meine Gedanken ein wenig geordnet.
Für mein persönliches Projekt werde ich auch keinen Raspi nehmen, sondern einen Arduino. Ersteres wäre für meinen Eigenbedarf Overkill.

Wenn man ein Webinterface möchte, braucht man für den Arduino noch ein Ethernet Shield oder eine Eigenlösung. Der Webserver, der sich mit dem Arduino realisieren lässt, soll wohl nicht so powerful sein. Holger meinte, dass er bei seinem Bewässerungssystem kein SSL zum laufen gebracht hat z.B.. Er hat sich dann eine eigene Verschlüsselung ausgedacht. Wenn noch eine Kamera in das System integriert werden soll, fährt man mit dem Raspberry glaube ich auch besser. Bestimmt lässt sich das alles auch mit dem Arduino realisieren, der Raspberry Pi scheint mir für diesen Anwendungsfall jedoch das vielseitig einsetzbarere Gerät zu sein. Da für meinen Anwendungsfall auf jeden Fall eine Ethernet-Anbindung an einen Router nötig ist, denke ich auch nicht über eine Batterieversorung nach. Und der Stromverbrauch vom Raspberry ist im Vergleich zu anderen Geräten auch keine große Energieverschwendung. – Nanu 11:37, 12. Sep. 2014 (CEST)

Die aktuellen Produkte der qualitativ halbwegs annehmbaren Anbieter basieren offenbar auf dem Sender-/Empfängerpaar SC5262/5272.
Dafür gibts auch schon diverse Lösungen, z.B. siehe http://bit.ly/Ziu11Y .

Hier handelt es sich soweit ich das verstehe um ein USB-Interface. Es muss also immer ein PC angeschlossen sein, um die Geräte zu schalten. Mit Handy schalten geht also nicht, und auch nicht aus der Ferne übers Internet. – Nanu 11:19, 12. Sep. 2014 (CEST)

Schön ist, dass es dafür nicht nur gewöhnliche Innenraumfunksteckdosen, sondern auch eine gute Auswahl an Dimmern und Festinstallationsvarianten gibt.

Die Dimmer und Festinstallationsvarianten kann man mit meinem System auch steuern – Nanu 11:19, 12. Sep. 2014 (CEST)

Da habe ich auch weniger Angst, dass das Zeug einfach zu brennen anfängt wie manches Billigzeug aus unklaren Quellen.

Die Schalter, die ich verwenden würde wären alles geprüfte Geräte. Von der Hochspannungselektronik wollte ich die Finger lassen, sprich nur fertige Geräte benutzen. – Nanu 11:19, 12. Sep. 2014 (CEST)

Gedankenexkurs

Für eine vernetzte Controllerkommunikation mit anständiger Reichweite auch für grössere Objekte/Anlagen, kommt man wohl nicht um Sendeleistung und trotzdem niedrige Stromaufnahme (Batterien!) herum.

Ich verstehe nicht, warum du Batterien verwenden möchtest. Wo du Steckdosen schalten möchtest muss doch irgendwo auch eine Steckdose sein, mit dem du das Steuerungsgerät versorgen kannst – Nanu 11:19, 12. Sep. 2014 (CEST)

Dazu gibt diese Seite http://bit.ly/1qGJnYn sehr interessante Info.
Da gibts nur den 250kHz schmalen Bereich 869,40-869,65 MHz wo man ordentlich "ballern" darf mit bis zu 500mW.
Mit der ADF7021-Serie von Analog ( http://bit.ly/1uy4Umx ) könnte man in diesem Bereich 20-25 Funkkanäle á 2.4kbps oder 10-12 á 9.6kbps realisieren.
Da kann man dann schön Controller drahtlos zusammenspielen lassen auch über ein grösseres Objekt hinweg.

Aber das ist erstmal nur eine Idee. Es gibt schliesslich eine Reihe Funkchips, die potentiell interessant sein könnten, eine Liste z.B. hier http://bit.ly/1BuljeP .
Mit breitbandigeren Chips kann man auch viel höhere Übertragungsraten machen, und andere Chips haben wiederum Dinge wie eingebaute Paketverarbeitung usw.
Beispielsweise fertige NRF905-Transceivermodule mit SMA-Anschluss und Antenne kosten bei Ali ab ca. 3E/Stk.
< Ende Gedankenexkurs >

Ich bestelle demnächst wohl ein paar SC5262/72.
Obergrenze Stückpreis für den 5262 dürfte ca. 50ct sein, ggf. zzgl. Zoll+Mwst. Je nach Menge auch weniger. Siehe z.B. das Angebot hier http://bit.ly/1swQfZ3 .
Den von Nanu getesteten Sender von ebay möchte ich nicht, da imho etwas an den Lötpunkt “Ant” angeschlossen sein sollte. Z.B. sowas wie http://bit.ly/YBV7RP .
Da gefällt mir z.B. das Komplettpaket hier besser: http://bit.ly/1pcxRih .
Die Optik ist besser, die Anschlüsse sind beschriftet, und noch nicht verlötet, was mir besonders gefällt.
Man kann selbst entscheiden ob gerade oder angewinkelte Leiste oder direkt Kabel.

Die Anschlüsse sind bei dem von mir bestellten Modul auch beschriftet. Die Beinchen lassen sich doch problemlos ablöten oder einfach umbiegen und wenn du sowieso eine eigene Antenne verwenden möchtest... Ich verstehe nicht, wo du die Probleme siehst... – Nanu 11:19, 12. Sep. 2014 (CEST)

Aber eigentlich möchte ich einen Sender mit SMA-Buchse für den Anschluss eines Gummipimmels oder einer externen Antenne. Habe aber leider noch kein passendes Modul gefunden.
Bleibt also nur sowas http://bit.ly/ZiKqDG ans Sendermodul anzupfriemeln und daran dann etwas wie http://bit.ly/1tOxwKg daranzustecken.

Werde wohl Ende nächster oder übernächste Woche bestellen, falls sich nichts besseres findet.
Wer also was interessantes findet, bitte melden :)

Bei Interesse an Mitbestellung -> Mail oder Kommentar weiter unten schreiben
Lieferzeit wird wohl aus Kostengründen etwas dauern (übliche Chinapost).

Gruss, Stefan B. (Diskussion) 07:21, 12. Sep. 2014 (CEST)