Fablab-interne ToDos und Arbeitsverteilung

Aus fablab Cottbus
Version vom 6. Mai 2015, 15:04 Uhr von Stefan B. (Diskussion | Beiträge) (Beseitigung der Gefahrquelle ueber der Kueche)
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Fablab-interne ToDos und Arbeitsverteilung


Werkstatt- und Hausordnung

Wir brauchen zur Gefahrenvermeidung eine Werkstattordnung. Darin werden Grundsaetze festgelegt. Weitere Bestimmungen koennen sich aus gegebenen Anlaessen ergeben.

Hier ein Anfang.

1. Betrieb von Maschinen, die zum stationaeren, fest montierten Einsatz vorgesehen sind (z.B. Schleifmaschine) ist ausschliesslich zulaessig, sofern diese am vorgesehenen Maschinentischplatz angebolzt sind. Unbefestigter Betrieb ist ausnahmslos *verboten*. Die Gefahr schwerer Unfaelle ist erheblich und voellig unnoetig. Auch eine behelfsmaessige "Befestigung" mit Schraubzwingen ist *verboten*. Das ist anerkannter Grundsatz der Arbeitssicherheit in Handwerk und Industrie, an den wir uns auch halten wollen. Deshalb muss Missachtung dieser Bestimmung Konsequenzen haben.

Sollte sich wegen sowas ein Unfall ereignen, bekommen wir naemlich als Verein ganz ernsten Aerger. Auch fuer die Betroffenen waere eine Invaliditaet keine schoene Sache.

2. Maschinen, die nicht in Betrieb sind, sind vom Netz zu trennen und an ihren Lagerplatz zurueckzustellen, wobei die Kabel *ordentlich* aufzuwickeln sind. *Verboten* ist, den Arbeitsplatz zu verlassen und damit nicht in Betrieb befindliche Maschinen unbeaufsichtigt am Netz zu lassen. Ueberhaupt nicht akzeptiert werden kann, wenn der Fussboden permanent uebersaet ist mit Kabel-Stolperfallen. Das dient der Haltbarkeit der Maschinen und dem Unfallschutz.

3. Sauberkeit. Die Arbeitsplaetze sind nach der Arbeit aufgeraeumt und gereinigt zu hinterlassen. Das Lackieren (etwa gar noch mit Spray...) in der Werkstatt ist allenfalls nach angemessenen Vorbereitungen/Schutzmassnahmen statthaft. Das Gleiche gilt bei der Verwendung von oelhaltigen Substanzen. Fuer Lackier- und Schmierarbeiten ist deshalb ein abgedeckter Maschinentisch zu verwenden. *Verboten* ist ausnahmslos, solche Arbeiten auf den Werkbaenken auszufuehren.

4. Auch voruebergehende Lagerung von Maschinen auf dem Fussboden ist verboten. Nicht nur wegen der Unfallgefahr, sondern auch wegen dem Wasser. (Als ich letztes Jahr zum Verein hinzu kam und als erstes sah, dass so ziemlich eine Menge gemacht werden musste, befoerderte ich zuerst einmal den in den Schraenken gelagerten Muell nach draussen und verfrachtete die Mengen von teuren Maschinen vom Fussboden in die Schraenke. Kurz darauf kam das Hochwasser... )


Instandsetzung der Schraenke, Hinzufuegung weiterer Einlegeboeden

Bei meinem letzten Besuch fiel mir der Zustand der Schraenke auf. So wie das ist, so koennen wir das auf keinen Fall lassen. Die Schraenke sind nur noch eingeschraenkt standsicher.

Daran spielen wohl verschiedene Ursachen zusammen. Die Schranksockel wurden zweimal "Hochwasser" ausgesetzt und die untere Aussteifung zusammen mit der Bodenplatte hat keinen Halt mehr. Die Schraenke wurden ueberlastet. Fuer die restliche Standfestigkeit zu schwere Beladung, insbesondere auch im oberen Bereich. Seitenlast durch drueckende Muellberge in der "Muellecke". Schwere "Schublade" (Eisenwaren) ohne gleitende Lagerung sorgt fuer wiederkehrende starke Seitwaertsbelastungen, fuer die die Schrankkonstruktion nicht ausgelegt ist.

Fuer die m.E. notwendige Aussteifung folgender Vorschlag. Materialkosten laegen fuer alle drei Schraenke zusammen bei ca. 35 Euro.

Trotzdem bin ich mir nicht wirklich sicher, ob das genuegt. Wie viel Belastung haelt der "morsche" Schrankfuss noch aus, bis er wegknickt, die Schraenke innen aufknicken, die Schubladen nach vorne herunterklappen und der Inhalt sich vielleicht ueber jemanden "ergiesst", der gerade vor dem Schrank steht? Wenn so etwas passiert, das waere extrem unschoen.

Deshalb sollte man vielleicht diese potentielle Gefahr auch noch beseitigen, auch wenn das erheblich mehr Arbeit bereiten wuerde. Man koennte das evtl. mit einer sinnvollen Umgestaltung/Umbau der Werkstatt verbinden, bei der die Schraenke genau geplant plaziert werden. Wenn naemlich die Schraenke etwas weiter von der Wand weg und naeher zu den Fenstern hin umplaziert wuerden, gewaennen wir Platz auch fuer grosse Platten und fuer lange Staebe ueber 2m. Bei einem geeigneten Unterbau fuer die Schraenke liesse sich dieses Holz hochwassersicher lagern und zusaetzlicher Lagerplatz unter den Schraenken schaffen, geeignet fuer Plast-Normkisten ca 60x40x15cm, welche es in geschlossener Form (wassergeschuetzt) gibt fuer um 10 Euro.

[Bilder Konstruktionsvorschlaege noch in Arbeit, werden in Kuerze gepostet!]

Instandsetzung des Bodenbelags

Bereits im letzten Jahr habe ich auf die Stolpergefahren hingewiesen, die mit den losen Bodenbelagsraendern verbunden sind. Geschehen ist nichts, und so habe ich als Notmassnahme im April die gefaehrlichsten Schadensstellen als notduerftigen Behelf mit Gaffatape abgeklebt. Das ist nun nach wenigen Wochen bereits erheblich abgenutzt.

Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Der Vorstand meint, dass die Uni als Vermieter das selbst machen soll. Meiner Meinung nach ist das eine derartige Bagatellreparatur, die wir wirklich nicht der Uni aufbuerden muessen. Es sind ja nicht nur die Stolperstellen. Sondern beispielsweise auch der Bereich im ersten Raum unter der Computer-/Loetecke. Da sind 1-2 qm Belag lose und der muffige Geruch aus dem Unterboden steigt deshalb dort in den Raum. Das sollten wir meiner Meinung nach schon selbst gebacken kriegen. Einer meiner besten Freunde war Fussbodenleger, hat mich etwas in sein Handwerk eingelernt und deshalb kann ich das machen oder Euch zeigen wie's geht. Wir brauchen lediglich eine Buechse Pattex, ca 1/4-1/2l, alles andere Benoetigte ist vorhanden. Zeitbedarf ca. 1h fuer die Stolperstellen, fuer die Computerecke mehr (Freiraeumen, wiederhinraeumen!).

Instandsetzung der Werkbaenke

Die gespendeten alten Werkbaenke sind guter gewerblicher Qualitaet, aber dringendst ueberholungsbeduerftig. Anstatt sie zu warten und instandzusetzen, wurden sie einfach hingestellt, nicht fixiert, die Wellen nicht geschmiert. Die Grundreinigung (Beseitigung des stellenweise vorhandenen Schimmelrasens) habe ich bereits letzten Sommer vorgenommen. War letzten Sommer noch Flugrost auf den Wellen, sind sie jetzt blankgeschmirgelt, weil niemand es fuer erforderlich erachtete, 5 Minuten zur Schmierung aufzuwenden. (Das uebernehme ich morgen.) Darueber hinaus wurden sie nicht fixiert, so dass sie zwischenzeitlich immer mehr aus dem Leim gegangen sind. Genauer gesagt, es wurden offensichtlich erkennbare Versuche in diese Richtung unternommen, die aber voellig untauglich und damit sinnlos waren. Meiner Ansicht nach ein echtes Armutszeugnis. Der Handwerkerspruch, zeig mir dein Werkzeug, und ich sage dir, wie du arbeitest, hat schon seine Berechtigung. Aus diesem Grunde fuehle ich mich, ehlich gesagt, auch noch nicht imstande, Leute fuers Fablab "anzuwerben". Denn angesichts des gegenwaertigen Zustands wuerde ich mich schaemen, Leute mitzubringen.

Damit die Werkbaenke nicht voellig kaputtgehen, muessen sie fixiert werden, besser gestern als heute. Dabei wird der Ablageplatz unter den Werkbaenken wohl nicht zu erhalten sein. Das macht aber nichts, da dort bislang nur Muell gelagert wurde und fuer eine hochwertigere Nutzung, etwa Maschinenlagerung, schon aufgrund der Vibrationen und der Schmutzentwicklung dieser Ort bei nuechterner Betrachtung nicht in Frage kommen kann.

Da ich wegen einem Internetproblem (Middleboxen?) momentan keine Bilder hochladen kann, folgen Fotos und Bauplanvorschlaege spaeter.

Instandsetzung der Drehmaschine

Bei Aufmass nehmen fuer die Werkstattneuplanung fiel mir auf, dass die Drehmaschine geoeffnet wurde und anschliessend nicht wieder verschlossen. Was soll das? Hat hier jemand einen "Reparaturversuch" vorgenommen und war sich danach zu bequem, alles wieder in den urspruenglichen Zustand zurueckzuversetzen? Mit der Folge, dass die empfindliche Mechanik verschmutzt und degeneriert wird, weil sie offen im Schmutz liegt?

Ich habe jahrelange Berufserfahrung in Elektronik-Fertigung, Prueffeld und Service/Reparatur. Deshalb moechte ich darum bitten, Derartiges zu unterlassen. Mit solchen "Arbeitsmethoden" macht man mehr kaputt als man in Ordnung bringt und macht dem Techniker, der hinterher "aufraeumt", die Arbeit unnoetig schwer. Mitunter sogar unmoeglich, wenn durch einen Laienreparaturversuch beispielsweise Schaeden entstanden sind, Teile "verbummelt" wurden oder dgl.

Instandsetzung der Bandsaege

Nach Christians Auskunft ist die Bandsaege i.o., aber das Saegeblatt laeuft zu einer Seite aus. Muesste man sich mal ansehen. Angesichts des Preises von solchen Saegeblaettern koennte man bei sonst gutem Zustand des Saegeblatts pruefen, ob Nachschraenken und Anschaerfen moeglich/reichen koennte. Vielleicht ist der Schaden ja auch auf eine Stelle des Saegeblatts beschraenkt? Hat jemand Erfahrung mit Schraenken und Schaerfen? (Habe das bei meinen Bogensaegen so oft wie moeglich gemacht, weil das weniger Zeit beanspruchte als die Beschaffung eines neuen Saegeblatts.)

Einbau eines FI, zusaetzliche CEE-Steckdose

Bei meiner oberflaechlichen Inspektion der Elektroinstallation konnte ich keinen FI-Schalter entdecken.

Einen FI-Schutz halte ich allerdings fuer ein Muss in einem Fablab. Eine Begruendung spare ich mir, da das jeder Elektrofachkundige fuer unerlaesslich erachten wird.

Koennte der Vorstand bitte kurzfristig diesbezueglich bei der BTU vorfuehlen und von der Haltung der BTU zur nachtraeglichen Installation von FI 30mA, besser 10mA, berichten?

(Buendeln koennte man das dann ggf mit der Einrichtung von weiteren CEE-Steckdosen.)

Konfiguration eines Fablab-Rechners fuer Scannen, Drucken und Webrecherchen und Dokumentation

Wie sieht es aus mit den Rechnern in der Computerecke? Wer verwaltet die? Wer macht Accounts fuer alle, die kein eigenes Notebook mitbringen wollen? Wer dokumentiert die Konfig (Drucker, Scanner, Netz, usw) kurz und uebersichtlich, damit man gleich loslegen kann?

Persoenlicher Sonderwunsch: bitte ausser den ueblichen DE auch noch FVWM fuer mich installieren (Konfig bringe ich selbst mit).

BTU-Internetaccount fuer Fablab

Der Vorstand wird gebeten, umgehend beim Uni-RZ zu veranlassen, einen Account fuer den Internetzugriff fuers Fablab einzurichten, damit der Internetzugriff im Fablab kein Privileg der Studenten bleibt und alle Anderen ausgesperrt sind. Das ist lange ueberfaellig.

Beseitigung der Gefahrquelle ueber der Kueche

Da wurden Konsolen aus 1,75mm duennen Blech ohne Ausknickschutz (also nur fuer minimalste Belastung!) verwendet. Trotzdem wurde die Ausladung, ausgerechnet auf der obersten Ebene (!) auf etwa das zweieinhalbfache verlaengert. Da kann man nur noch fassungslos den Kopf schuetteln.

LEBENSGEFAHR!

Wenn da jemand mal was schweres draufstellt, kann das ganz boese auf den Kopf fallen. Man darf sich nicht darauf verlassen, dass niemals niemand auf diese Idee kommt. Ein spektakulaerer Splatter-Unfall z.B. mit einer Bierkiste ist leicht denkbar und waere eine echte Peinlichkeit fuers Fablab. Ich bitte deshalb herzlich darum, dass diese Gefahrenquelle umgehend beseitigt wird. Wenn es keiner tut und kein Beschluss in die Richtung ergeht, werde ich die wacklige Regalkonstruktion im Kuechenbereich deshalb selbst abbauen und durch eine tragfaehige Ausfuehrung ersetzen.

Klare Ordnung und Organisation der Reinigung

Muellentsorgung

Lagerplatz fuer Paletten

Umbau und vernuenftige Organisation der Werksatt

Befestigung Feuerloescher

Erste Hilfe-Ausruestung und BTU-Festnetztelefon

Schluesseldienst

Liste Ansprechpartner BTU

Budgetplanung Verein - Beschaffung Verbrauchsmaterial und Infrastrukturkleinkram, Investitionen/Geraeteanschaffungen mittel/langfristig

Derbe: seit 8 Monaten SMD-Loeterei mit voellig abgenudelter Loetspitze, obwohl eine neue nur 10 Euro kostet... und keine Saugpumpe. warum nicht mal 3 Spitzen versch. Staerke (=30 Euro) und eine gute Pumpe (30+ Euro), und einige Rollen verbleites Zinn billig aus der Bucht?


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