Fablab-interne ToDos und Arbeitsverteilung
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Fablab-interne ToDos und Arbeitsverteilung
Inhaltsverzeichnis
- 1 Werkstatt- und Hausordnung
- 2 Instandsetzung der Schraenke, Hinzufuegung weiterer Einlegeboeden
- 3 Instandsetzung des Bodenbelags
- 4 Instandsetzung der Werkbaenke
- 5 Instandsetzung der Drehmaschine
- 6 Instandsetzung der Bandsaege
- 7 Einbau eines FI, zusaetzliche CEE-Steckdose
- 8 Konfiguration eines Fablab-Rechners fuer Scannen, Drucken und Webrecherchen und Dokumentation
- 9 BTU-Internetaccount fuer Fablab
- 10 Beseitigung der Gefahrquelle ueber der Kueche
- 11 Klare Ordnung und Organisation der Reinigung
- 12 Muellentsorgung
- 13 Lagerplatz fuer Paletten
- 14 Umbau und vernuenftige Organisation der Werksatt
- 15 Befestigung Feuerloescher
- 16 Erste Hilfe-Ausruestung und BTU-Festnetztelefon
- 17 Schluesseldienst
- 18 Liste Ansprechpartner BTU
- 19 Budgetplanung Verein - Beschaffung Verbrauchsmaterial und Infrastrukturkleinkram, Investitionen/Geraeteanschaffungen mittel/langfristig
- 20 Transportmoeglichkeiten - Bekannte, Transportdienste
Werkstatt- und Hausordnung
Wir brauchen zur Gefahrenvermeidung eine Werkstattordnung. Darin werden Grundsaetze festgelegt. Weitere Bestimmungen koennen sich aus gegebenen Anlaessen ergeben.
Hier ein Anfang.
1. Betrieb von Maschinen, die zum stationaeren, fest montierten Einsatz vorgesehen sind (z.B. Schleifmaschine) ist ausschliesslich zulaessig, sofern diese am vorgesehenen Maschinentischplatz angebolzt sind. Unbefestigter Betrieb ist ausnahmslos *verboten*. Die Gefahr schwerer Unfaelle ist erheblich und voellig unnoetig. Auch eine behelfsmaessige "Befestigung" mit Schraubzwingen ist *verboten*. Das ist anerkannter Grundsatz der Arbeitssicherheit in Handwerk und Industrie, an den wir uns auch halten wollen. Deshalb muss Missachtung dieser Bestimmung Konsequenzen haben.
Sollte sich wegen sowas ein Unfall ereignen, bekommen wir naemlich als Verein ganz ernsten Aerger. Auch fuer die Betroffenen waere eine Invaliditaet keine schoene Sache.
2. Maschinen, die nicht in Betrieb sind, sind vom Netz zu trennen und an ihren Lagerplatz zurueckzustellen, wobei die Kabel *ordentlich* aufzuwickeln sind. *Verboten* ist, den Arbeitsplatz zu verlassen und damit nicht in Betrieb befindliche Maschinen unbeaufsichtigt am Netz zu lassen. Ueberhaupt nicht akzeptiert werden kann, wenn der Fussboden permanent uebersaet ist mit Kabel-Stolperfallen. Das dient der Haltbarkeit der Maschinen und dem Unfallschutz.
3. Sauberkeit. Die Arbeitsplaetze sind nach der Arbeit aufgeraeumt und gereinigt zu hinterlassen. Das Lackieren (etwa gar noch mit Spray...) in der Werkstatt ist allenfalls nach angemessenen Vorbereitungen/Schutzmassnahmen statthaft. Das Gleiche gilt bei der Verwendung von oelhaltigen Substanzen. Fuer Lackier- und Schmierarbeiten ist deshalb ein abgedeckter Maschinentisch zu verwenden. *Verboten* ist ausnahmslos, solche Arbeiten auf den Werkbaenken auszufuehren.
4. Auch voruebergehende Lagerung von Maschinen auf dem Fussboden ist verboten. Nicht nur wegen der Unfallgefahr, sondern auch wegen dem Wasser. (Als ich letztes Jahr zum Verein hinzu kam und als erstes sah, dass so ziemlich eine Menge gemacht werden musste, befoerderte ich zuerst einmal den in den Schraenken gelagerten Muell nach draussen und verfrachtete die Mengen von teuren Maschinen vom Fussboden in die Schraenke. Kurz darauf kam das Hochwasser... )
Instandsetzung der Schraenke, Hinzufuegung weiterer Einlegeboeden
Bei meinem letzten Besuch fiel mir der Zustand der Schraenke auf. So wie das ist, so koennen wir das auf keinen Fall lassen. Die Schraenke sind nur noch eingeschraenkt standsicher.
- Http://fablab-cottbus.de/index.php/Datei:Schrankrueckwand zeigt seitliches Kippen der Fablab-Werkstattschraenke.jpeg
Schrankrueckwand zeigt seitliches Kippen der Fablab-Werkstattschraenke
- Http://fablab-cottbus.de/index.php/Datei:Tuerenversatz mittlerer Schrank.jpeg
Tuerenversatz mittlerer Schrank
- Http://fablab-cottbus.de/index.php/Datei:Tuerenversatz rechter Schrank.jpeg
Tuerenversatz rechter Schrank
- Http://fablab-cottbus.de/index.php/Datei:Linker Schrank- Fehlende Einlegeboeden. Zweifelhafte "Nutzung" des wertvollen und knappen Raumangebots.jpeg
Linker Schrank: Fehlende Einlegeboeden. Fragwuerdige "Nutzung" des wertvollen und knappen Raumangebots
Daran spielen wohl verschiedene Ursachen zusammen. Die Schranksockel wurden zweimal "Hochwasser" ausgesetzt und die untere Aussteifung zusammen mit der Bodenplatte hat keinen Halt mehr. Die Schraenke wurden ueberlastet. Fuer die restliche Standfestigkeit zu schwere Beladung, insbesondere auch im oberen Bereich. Seitenlast durch drueckende Muellberge in der "Muellecke". Schwere "Schublade" (Eisenwaren) ohne gleitende Lagerung sorgt fuer wiederkehrende starke Seitwaertsbelastungen, fuer die die Schrankkonstruktion nicht ausgelegt ist.
Fuer die m.E. notwendige Aussteifung folgender Vorschlag. Materialkosten laegen fuer alle drei Schraenke zusammen bei ca. 35 Euro.
Trotzdem bin ich mir nicht wirklich sicher, ob das genuegt. Wie viel Belastung haelt der "morsche" Schrankfuss noch aus, bis er wegknickt, die Schraenke innen aufknicken, die Schubladen nach vorne herunterklappen und der Inhalt sich vielleicht ueber jemanden "ergiesst", der gerade vor dem Schrank steht? Wenn so etwas passiert, das waere extrem unschoen.
Deshalb sollte man vielleicht diese potentielle Gefahr auch noch beseitigen, auch wenn das erheblich mehr Arbeit bereiten wuerde. Man koennte das evtl. mit einer sinnvollen Umgestaltung/Umbau der Werkstatt verbinden, bei der die Schraenke genau geplant plaziert werden. Wenn naemlich die Schraenke etwas weiter von der Wand weg und naeher zu den Fenstern hin umplaziert wuerden, gewaennen wir Platz auch fuer grosse Platten und fuer lange Staebe ueber 2m. Bei einem geeigneten Unterbau fuer die Schraenke liesse sich dieses Holz hochwassersicher lagern und zusaetzlicher Lagerplatz unter den Schraenken schaffen, geeignet fuer Plast-Normkisten ca 60x40x15cm, welche es in geschlossener Form (wassergeschuetzt) gibt fuer um 10 Euro.
[Bilder Konstruktionsvorschlaege noch in Arbeit, werden in Kuerze gepostet!]
Instandsetzung des Bodenbelags
Bereits im letzten Jahr habe ich auf die Stolpergefahren hingewiesen, die mit den losen Bodenbelagsraendern verbunden sind. Geschehen ist nichts, und so habe ich als Notmassnahme im April die gefaehrlichsten Schadensstellen als notduerftigen Behelf mit Gaffatape abgeklebt. Das ist nun nach wenigen Wochen bereits erheblich abgenutzt.
Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Der Vorstand meint, dass die Uni als Vermieter das selbst machen soll. Meiner Meinung nach ist das eine derartige Bagatellreparatur, die wir wirklich nicht der Uni aufbuerden muessen. Es sind ja nicht nur die Stolperstellen. Sondern beispielsweise auch der Bereich im ersten Raum unter der Computer-/Loetecke. Da sind 1-2 qm Belag lose und der muffige Geruch aus dem Unterboden steigt deshalb dort in den Raum. Das sollten wir meiner Meinung nach schon selbst gebacken kriegen. Einer meiner besten Freunde war Fussbodenleger, hat mich etwas in sein Handwerk eingelernt und deshalb kann ich das machen oder Euch zeigen wie's geht. Wir brauchen lediglich eine Buechse Pattex, ca 1/4-1/2l, alles andere Benoetigte ist vorhanden. Zeitbedarf ca. 1h fuer die Stolperstellen, fuer die Computerecke mehr (Freiraeumen, wiederhinraeumen!).
Instandsetzung der Werkbaenke
Instandsetzung der Drehmaschine
Instandsetzung der Bandsaege
Einbau eines FI, zusaetzliche CEE-Steckdose
Konfiguration eines Fablab-Rechners fuer Scannen, Drucken und Webrecherchen und Dokumentation
BTU-Internetaccount fuer Fablab
Beseitigung der Gefahrquelle ueber der Kueche
Klare Ordnung und Organisation der Reinigung
Muellentsorgung
Lagerplatz fuer Paletten
Umbau und vernuenftige Organisation der Werksatt
Befestigung Feuerloescher
Erste Hilfe-Ausruestung und BTU-Festnetztelefon
Schluesseldienst
Liste Ansprechpartner BTU
Budgetplanung Verein - Beschaffung Verbrauchsmaterial und Infrastrukturkleinkram, Investitionen/Geraeteanschaffungen mittel/langfristig
Derbe: seit 8 Monaten SMD-Loeterei mit voellig abgenudelter Loetspitze, obwohl eine neue nur 10 Euro kostet... und keine Saugpumpe. warum nicht mal 3 Spitzen versch. Staerke (=30 Euro) und eine gute Pumpe (30+ Euro), und einige Rollen verbleites Zinn billig aus der Bucht?