Workshop an der Wilhelm-Nevoigt Grundschule: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Hintergrund und Entwicklung des Themas ===
 
Alles begann auf der Nacht der kreativen Köpfe, wo wir unsere Werkstatt präsentierten. Neben der Ausstellung aktueller Projekte konnten vor Ort kleine "Roboter" gelötet und Taschen genäht werden. Die Rektorin der Wilhelm-Nevoigt Grundschule sprach uns auf Grundlage dieser Darstellung an. Es ging also explizit darum, handwerkliche Betätigung in die Schule zu bringen, die über Schere und Papier hinaus geht. Aufgrund der Anzahl und der Regelmäßigkeit der Veranstaltungen sowie des eigenen Anspruches, die Bauprojekte nicht nur nachbauen sondern auch rudimentär verstehen und in einen soziotechnischen Zusammenhang einordnen zu können, musste ein roter Faden her. Hinzu kam die Herausforderung, dass der Workshop, wie alle anderen Nachmittagsangebote auch, an einem Tag den Schülern präsentiert werden sollte, damit sie ihre Wahl treffen können. Die Workshopreihe musste also einerseits aus handwerklichen Projekten bestehen, die nach Spaß aussehen und andererseits einen Kausalzusammenhang haben, der den theoretischen und soziotechnischen Hintergrund praktisch erfahrbar macht (der in der Regel nicht nach Spaß aussieht).  
 
Alles begann auf der Nacht der kreativen Köpfe, wo wir unsere Werkstatt präsentierten. Neben der Ausstellung aktueller Projekte konnten vor Ort kleine "Roboter" gelötet und Taschen genäht werden. Die Rektorin der Wilhelm-Nevoigt Grundschule sprach uns auf Grundlage dieser Darstellung an. Es ging also explizit darum, handwerkliche Betätigung in die Schule zu bringen, die über Schere und Papier hinaus geht. Aufgrund der Anzahl und der Regelmäßigkeit der Veranstaltungen sowie des eigenen Anspruches, die Bauprojekte nicht nur nachbauen sondern auch rudimentär verstehen und in einen soziotechnischen Zusammenhang einordnen zu können, musste ein roter Faden her. Hinzu kam die Herausforderung, dass der Workshop, wie alle anderen Nachmittagsangebote auch, an einem Tag den Schülern präsentiert werden sollte, damit sie ihre Wahl treffen können. Die Workshopreihe musste also einerseits aus handwerklichen Projekten bestehen, die nach Spaß aussehen und andererseits einen Kausalzusammenhang haben, der den theoretischen und soziotechnischen Hintergrund praktisch erfahrbar macht (der in der Regel nicht nach Spaß aussieht).  
 
Wir entschieden uns dafür, am Tag der Präsentation Bristlebots zu bauen und fahren zu lassen. Das sind Zahnbürstenköpfe, auf denen Vibrationsmotoren aus alten Mobiltelefonen und Knopfzellen verklebt sind, die den Kopf sanft und verspielt über Oberflächen gleiten lassen. Diese "Roboter" verbinden viele Aspekte: Sie funktionieren durch einen sehr einfachen Stromkreis sowie durch Teile, die im Alltag überall zu finden sind. Hinzu kommt, dass die Motoren aus alten Mobiltelefonen gewonnen werden müssen. Das bringt einerseits die Recycling-Thematik auf den Tisch. Andererseits bekommen die Schüler dadurch einen Einblick in die Tatsache, dass ein Handy mehr als ein einzelner Gegenstand ist, nämlich eine in ein Gehäuse versammelte Anhäufung von Komponenten. Dieser Einblick ist der erste Schritt, um moderne Technik verstehen zu können.
 
Wir entschieden uns dafür, am Tag der Präsentation Bristlebots zu bauen und fahren zu lassen. Das sind Zahnbürstenköpfe, auf denen Vibrationsmotoren aus alten Mobiltelefonen und Knopfzellen verklebt sind, die den Kopf sanft und verspielt über Oberflächen gleiten lassen. Diese "Roboter" verbinden viele Aspekte: Sie funktionieren durch einen sehr einfachen Stromkreis sowie durch Teile, die im Alltag überall zu finden sind. Hinzu kommt, dass die Motoren aus alten Mobiltelefonen gewonnen werden müssen. Das bringt einerseits die Recycling-Thematik auf den Tisch. Andererseits bekommen die Schüler dadurch einen Einblick in die Tatsache, dass ein Handy mehr als ein einzelner Gegenstand ist, nämlich eine in ein Gehäuse versammelte Anhäufung von Komponenten. Dieser Einblick ist der erste Schritt, um moderne Technik verstehen zu können.
Die weiteren Themen der Workshopreihe waren durch die Komponenten des Bristlebots vorgegeben, denn er sollte ja auch verstanden werden. So ergaben sich folgende Themen: Strom, Stromkreis, Batterie, Motor (Ferromagnetismus, Elektromagnetismus (Spule)). Die Themen wurden so angeordnet, dass ... Dramaturgie...  
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Die weiteren Themen der Workshopreihe waren durch die Komponenten des Bristlebots vorgegeben, denn er sollte ja auch verstanden werden. So ergaben sich folgende Themen: Strom, Stromkreis, Batterie, Motor (Ferromagnetismus, Elektromagnetismus (Spule)). Die Themen wurden so angeordnet, dass es immer wieder Höhepunkte gibt, um es nicht eintönig werden zu lassen, damit der Spaß nicht zu kurz kommt. Im Folgenden sind die einzelnen Themen in der behandelten Reihenfolge aufgelistet und inhaltlich dargestellt.
  
 
== Rahmen ==
 
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Version vom 16. April 2017, 20:42 Uhr

Vom 30.11.2016 bis zu den Brandenburger Sommerferien 2017 veranstaltet der FabLab Cottbus e.V. im Rahmen der Nachmittagsbetreuung der Wilhelm-Nevoigt Grundschule jeden Mittwoch einen Workshop. Dieser hat das Ziel, technische Themen durch praktische sowie spielerische Betätigung zu vermitteln. Dies ist die Dokumentation der Workshopreihe.


Einleitung

Hintergrund und Entwicklung des Themas

Alles begann auf der Nacht der kreativen Köpfe, wo wir unsere Werkstatt präsentierten. Neben der Ausstellung aktueller Projekte konnten vor Ort kleine "Roboter" gelötet und Taschen genäht werden. Die Rektorin der Wilhelm-Nevoigt Grundschule sprach uns auf Grundlage dieser Darstellung an. Es ging also explizit darum, handwerkliche Betätigung in die Schule zu bringen, die über Schere und Papier hinaus geht. Aufgrund der Anzahl und der Regelmäßigkeit der Veranstaltungen sowie des eigenen Anspruches, die Bauprojekte nicht nur nachbauen sondern auch rudimentär verstehen und in einen soziotechnischen Zusammenhang einordnen zu können, musste ein roter Faden her. Hinzu kam die Herausforderung, dass der Workshop, wie alle anderen Nachmittagsangebote auch, an einem Tag den Schülern präsentiert werden sollte, damit sie ihre Wahl treffen können. Die Workshopreihe musste also einerseits aus handwerklichen Projekten bestehen, die nach Spaß aussehen und andererseits einen Kausalzusammenhang haben, der den theoretischen und soziotechnischen Hintergrund praktisch erfahrbar macht (der in der Regel nicht nach Spaß aussieht). Wir entschieden uns dafür, am Tag der Präsentation Bristlebots zu bauen und fahren zu lassen. Das sind Zahnbürstenköpfe, auf denen Vibrationsmotoren aus alten Mobiltelefonen und Knopfzellen verklebt sind, die den Kopf sanft und verspielt über Oberflächen gleiten lassen. Diese "Roboter" verbinden viele Aspekte: Sie funktionieren durch einen sehr einfachen Stromkreis sowie durch Teile, die im Alltag überall zu finden sind. Hinzu kommt, dass die Motoren aus alten Mobiltelefonen gewonnen werden müssen. Das bringt einerseits die Recycling-Thematik auf den Tisch. Andererseits bekommen die Schüler dadurch einen Einblick in die Tatsache, dass ein Handy mehr als ein einzelner Gegenstand ist, nämlich eine in ein Gehäuse versammelte Anhäufung von Komponenten. Dieser Einblick ist der erste Schritt, um moderne Technik verstehen zu können. Die weiteren Themen der Workshopreihe waren durch die Komponenten des Bristlebots vorgegeben, denn er sollte ja auch verstanden werden. So ergaben sich folgende Themen: Strom, Stromkreis, Batterie, Motor (Ferromagnetismus, Elektromagnetismus (Spule)). Die Themen wurden so angeordnet, dass es immer wieder Höhepunkte gibt, um es nicht eintönig werden zu lassen, damit der Spaß nicht zu kurz kommt. Im Folgenden sind die einzelnen Themen in der behandelten Reihenfolge aufgelistet und inhaltlich dargestellt.

Rahmen

  • Schüler von der 2. bis zur 4. Klasse
  • 8 - 14 Schüler
  • 3 Workshopleiter, im Wechsel 2 pro Veranstaltung

Inhalte

Der Strom, die Schaltung

Der Bristle Bot

Ferromagnetismus

Elektromagnetismus

Der Elektromotor

Erfahrungen